Den Ostflügel meines Penthouses habe ich seit 4 Wochen untervermietet. Okay, im Ernst. Ein Zimmer – von zwei – meiner 62 Quadratmeter großen Berliner Altbauwohnung.
Warum es heute nicht mehr schöner wird …
… 05:30 Uhr. Der Alarm meiner neuen Laufuhr meldet sich. Ich liebe sie. Bis auf bügeln kann meine Uhr fast alles. Nur laufen und schwimmen muss ich doch noch selbst.
Warum wir die Falschen behandeln …
Unser Problem sind die „normalen“ Menschen. Beim gestrigen Mannschaftslauf mit gotorun ermöglichte mir ein langer Lauf im „Kommunikationstempo“ mal wieder eine gute Sicht auf die wirklichen Irren zu werfen.
Warum es heut womöglich nicht mehr schöner wird …
Bewegung und gerade das Laufen, das Training in der Gruppe, wird unterbewertet. Gäbe es das als Rezept. Statt Tabletten …
Warum mir gutes Tun einfach mal richtig cool ist …
Laufen ist für mich mehr, als von einem Fuß auf den anderen zu fallen. Laufen ist wie geistige Entleerung.
Was Massenmenschenhaltung für Folgen hat …
Wenn uns das Menschliche verlässt, dann können wir uns auf niemenden mehr verlassen. Noch nicht mal mehr auf uns selbst.
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Was bleibt, wenn fast nichts mehr zu bleiben scheint …
Dankbarkeit. Und Demut. Die Besinnung auf den Sinn der eigenen Existenz. Wesentliches wieder neu erkennen. Mich in Selbstführung üben …
Warum beruflicher Erfolg nicht glücklich macht …
Die Reihenfolge der Wörter zeigt den Trugschluss. Es ist anders herum. Zuversichtlich und empathisch in Beziehungen zu treten, lässt uns produktiver und erfolgreicher sein.
Warum Menschen sich nicht fesseln lassen …
Willkommen Unsicherheit. Es braucht keines dieser Managementbücher, die sich nicht raus aus dem Elfenbeinturm auf den Marktplatz der eigenen Verletzlichkeit trauen.
Neue Vorsätze sind wie ein alter Gaul …
… oft gesattelt und selten geritten. Was wäre der 01.01.2017 OHNE Wünsche, die mir sehr am Herzen liegen? Ohne eine Vision? Die habe ich. Eine Aussicht, die mir sehr gefällt.









