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Warum vegane Rohkost viel mit meiner seelichen Balance zu tun hat …

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So ein Scheiß. Immer wieder beobachte ich bei mir, dass ich die vollkommene Harmonie zwischen Körper und Geist immer noch nicht gefunden habe.

Da nützt mal alles nichts. Ich glaube auch, dass das ein Irrglaube ist, dies jemals zu erreichen.

Warum eigentlich?

Also ich bin ein Mensch mit Emotionen und Gefühlen, die ich mir nicht wegdenken oder gar durch Affirmationen wegsprechen kann. Meditationen in die Leere des Geistes lassen mich danach nur noch weiter zweifeln. Und ausserdem versteh ich das auch gar nicht. So habe ich die Erfahrung gemacht, dass alles nicht hilft.

Wer in das Innere seiner Burg will, muss zwangsläufig durch den Burggraben schwimmen. Durch seine Eigenen!!

Ich bin in den letzten 2 Wochen Menschen begegnet, die mich sehr inspiriert haben. Mit Jen Fuchs vom Blog Happy Healthy Raw verbrachte ich eine tolle Zeit. Unsere Gespräche und unser Austausch wollten kein Ende nehmen. Danke Jen für die gemeinsame Zeit. Du hast mich inspiriert wieder neue Wege zu gehen.

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Und dann war ich am letzten Wochenende auf der Rohvolution hier in Berlin.

Mit jedem Tag wird die Rohkost immer interessanter werden, weil die Schulmedizin nicht in der Lage ist, die Entstehung und die dramatische Ausbreitung von Zivilisationskrankheiten zu verhindern oder auch nur einzudämmen. Das nur mal nebenbei.

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Okay, da treffen sich tatsächlich „Freaks“, die so unterwegs sind, wie ich. Wir waren sozusagen fast unter uns. Man durfte auch rein, ohne tätowiert zu sein (das wäre für mich ja kein Problem). Und man durfte auch rein, wenn man bei 10 Grad und Regen nicht barfuß dort unterwegs war. 😉

UND ich habe dort Antje Düwel getroffen. Nein, Antje hat mich getroffen. Antje und Ronny sind Blogger von Einfach Anfangen und offen und herzlich, dass dies mich berührt hat. Wir treffen uns schon sehr bald wieder. Darauf freue ich mich schon sehr. Und ich bin sehr gespannt auf unseren Austausch.

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Ich bin immer wieder begeistert, wie schön es ist, in Verbindung mit anderen Menschen zu treten. Mich auf sie einzulassen – einlassen zu können – und zu schauen, was sich dann alles ergeben kann. Das ist wundervoll.

Im übrigen hatte ich genau dieses Erleben auch gestern in meinem beruflichen Kontext. Es geht. Sich aufeinander einzulassen. Ohne Ängste und ohne Mauern eigener Erwartungen …

Zurück zur Rohkost.

Es gibt wohl nichts Schlimmeres, als Ernährungsapostel, die ihr gesamtes Leben auf den Rhythmus ihrer Kaubewegungen abstimmen.

ABER!! Der Satz vor dem „ABER“ ist im übrigen fast immer gelogen. 🙂

Rohkost heißt für mich, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Rohkost hilft mir bei hohem Seegang nicht über Bord zu gehen. Auch wenn ich mich manchmal ganz schön an der Reling festhalten muss, um beim Kotzen nicht doch noch über Bord zu gehen … 😉

Woran ich das merke? Weil ich den Unterschied erfahre, wenn ich Gekochtes esse (außer Kartoffeln). Es fühlt sich schwer an. Und ich verliere meine Klarheit.

Aber was soll’s, das Leben ist und bleibt LEBEN! In der Zwischenzeit geniesse ich das Leben. Auch wenn ab und an mal bittere Mandeln dabei sind. In Rohkostqualität natürlich. 🙂

 

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  3. So jetzt traue ich mich doch mal dich zu Fragen: Hast du irgendwo auf deinem Blog einen Artikel (oder magst du den einmal schreiben) wo du einfach einmal ganz unvollständig aufzählst, was du alles so über den Tag isst und wo du das einkaufst? Mich interessiert deine Ernährung wirklich (nicht weil, ich glaube, dass ich das für mich umsetzen könnte, aber weil ich es spannend finde, es verstärkt einmal zu probieren. Nicht kochen müssen und keinen Kühlschrank besitzen zu müssen, finde ich ein höchst spannenden Gedanken. Ist es einfach sich so zu ernähren? Oder muss ich erst bestimmte Läden in meiner Stadt auftun? Einen lieben Gruß!

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    • Schon öfter bin ich gefragt worden, wie genau das funktioniert. Von Möhren und Zahnstocher zu leben … 🙂 War ein Scherz.

      Nun, in diese Richtung geht es schon. Ich bin Dir sehr dankbar.

      In meinem Kopf schlummert schon lange das Verlangen zu beschreiben, was in der sportlich veganen Rohkost alltagstauglich und bezahlbar ist. Ich freue mich sehr, dass Du mir den letzten Anstoß gegeben hast. I
      Ich liebe ja „Seifensieder“. Sie kommen, wenn wir sie nicht erwarten. Danke dafür.
      Du liest genau dazu von mir.
      Astrid 🙂

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